BeziehungsTherapie
Die Beziehungstherapie dient dazu, unsere wesentlichen Beziehungen zu klären und sich mit den Ereignissen und den beteiligten Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart auszusöhnen und Frieden zu schließen.
Die Hinwendung zu sich selbst öffnet den Spürraum für bisher nicht bewusste Konflikte, Verletzungen und ungute Erfahrungen mit Eltern, Geschwistern, Partner, Freunden, Arbeitskollegen, Vorgesetzten und anderen.
Die Beziehung und das Verhältnis zu unseren Eltern spielt dabei eine große Rolle, ebenso das in Kontakt kommen mit dem Inneren Kind. Wesentlich für unsere Beziehungsfähigkeit sind auch die frühen Liebesbeziehungen.
Das Bewusstwerden von Blockaden, einschränkenden Gedanken, Verhaltensmustern und systemischen Verstrickungen führt zu einer Klärung und Heilung in Beziehungen.
Alte Verhaltensmuster, Verletzungen, Groll, Ärger, Verwicklungen, Abhängigkeiten und energetisches Gebundensein können losgelassen und verwandelt werden.
Die Klärungs- und Loslösungsprozesse geschehen in der therapeutischen Situation, ohne dass andere beteiligte Personen anwesend sind.
Diese Prozesse werden im Inneren vollzogen, wobei bisher nicht Gesagtes seinen Raum findet, Verantwortung für das Eigene übernommen wird und die vom anderen übernommene Schuld oder Verantwortung abgegeben wird.
So kann Vergebung und Versöhnung mit dem eigenen Schicksal geschehen.
Die Ordnungsprinzipien der systemischen Therapie werden dabei beachtet und zur Klärung des eigenen Feldes genutzt.
Dies kann sowohl in der Einzelarbeit als auch in einer Familienaufstellung geschehen.
Die inneren Prozesse in der Therapie führen in die Zeit, in der die erste Verletzung stattgefunden hat. Es kann sich also auch um eine vorgeburtliche Situation im Mutterleib oder im vorherigen Leben handeln.
In der Beziehungstherapie kommen Elemente anderer Therapieschulen zum Tragen,
z. B.
- Systemische Therapie
- Verhaltens- und Gesprächstherapie
- Reinkarnationstherapie
- Psychoanalyse
- Focussing
- Katathymes Bilderleben